
Heizen und Kühlen am Arbeitsplatz – ein vorbildlicher Verwaltungsbau
Die Versorgungseinrichtung der Bezirksärztekammer Koblenz hat einen neuen repräsentativen Verwaltungssitz bezogen, der sich nicht nur architektonisch eindrucksvoll präsentiert, sondern auch im Hinblick auf effiziente Energienutzung beispielhaft ist.
Primäre Energiequelle für das Gebäude ist der Erdboden, auf dem es errichtet wurde. Acht Sondenbohrungen auf 130 Meter Tiefe wurden von der Weishaupt Tochterfirma BauGrund Süd niedergebracht. Die acht Erdsonden versorgen eine Sole/Wasser-Wärmepumpe WWP S 70 IDR, die die Grundlast für die Beheizung des Gebäudes liefert.
Aber auch die Klimatisierung des Hauses erfolgt über die Wärmepumpenanlage. Im Regelfall reicht die Temperatur aus dem Sondenfeld aus, das Gebäude in der warmen Jahreszeit komfortabel zu kühlen. Reicht diese „passive Kühlung“ nicht aus, kann die reversible Wärmepumpe zugeschaltet werden.
Ergänzt wird die Wärmeversorgung durch einen Gas-Brennwertkessel Weishaupt Thermo Condens® WTC-GB 120-A, der zur Abdeckung der Spitzenlast bei entsprechendem Energiebedarf dient. Dieses flexible Konzept stellt sicher, dass jederzeit ein optimales Raumklima bei effizientestem Energieeinsatz herrscht.
Weishaupt lieferte aber nicht nur die Wärmetechnik, sondern auch die gesamte Hydraulik und die Schalttechnik für die Anlage. Das Prinzip „Alles aus einer Hand“ ist für Planer und Anlagenbauer die Gewähr, dass die Komponenten optimal zueinander passen und keine Komplikationen bei der technischen Umsetzung zu befürchten sind. Dazu gehörte in diesem Fall auch eine umfassende Vorbereitung durch Berater der Weishaupt Niederlassungen Trier (Planungsbüro) und Koblenz (Heizungsbau-Firma).
Die Nähe zu den Kunden und die permanente Präsenz der Weishaupt Serviceorganisation hat auch in diesem Fall den Ausschlag für die Vergabe des Projekts an Weishaupt gegeben.
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